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https://doi.org/10.24546/81008932
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81008932 (fulltext)
pdf
1.20 MB
41
メタデータ
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メタデータID
81008932
アクセス権
open access
出版タイプ
Version of Record
タイトル
G.ジンメルにおける「社会はいかにして可能か」: 第3アプリオリ論の思想的意味(5)
その他のタイトル
G. Simmels Wie ist Gesellschaft moglich? : Die sozialphilosophischen Implikationen des dritten Apriori
著者
著者ID
A1103
研究者ID
1000010148489
著者名
廳, 茂
Cho, Shigeru
チョウ, シゲル
所属機関名
国際文化学研究科
言語
Japanese (日本語)
収録物名
国際文化学研究 : 神戸大学大学院国際文化学研究科紀要
巻(号)
43
ページ
1-45
出版者
神戸大学大学院国際文化学研究科
刊行日
2015-01
公開日
2015-06-23
抄録
G. Simmels Wie ist Gesellschaft möglich? (1908) wird heute als eines der klassischen Werke auf dem Gebiet der Soziologie angesehen. Nach Meinung von Soziologen ist dieser Aufsatz ein Meilenstein in der Entwicklung des symbolischen Interaktionismus und der verstehenden Soziologie, die zu den bedeutenden Schulen der gegenwärtigen soziologischen Theorien gehören. Simmel selbst hielt jedoch die Inhalte für nicht so sehr soziologisch, als sozialphilosophisch. Was die sozialphilosophischen Implikationen des Aufsatzes betrifft, ist er doch äußerst schwierig zu verstehen, weil er eine zu kurze Abhandlung voller Euphemismen ist. Ich versuche hier, die gedankliche Bedeutung der Abhandlung, besonders des dritten Abschnitts, d.h. des sogenannten dritten Apriori zu untersuchen. Der dritte Abschnitt setzt sich mit der Art der idealen Vermittlung zwischen dem Individuum und der Gesellschaft auseinander und bildet den abschließenden Part, der die Abhandlung in ein Ganzes zusammenfaßt. Deshalb ist es zuerst notwendig, die gedanklichen Implikationen des dritten Apriori klarzumachen, um Wie ist Gesellschaft möglich? als ein sozialphilosophisches Werk zu verstehen. Zu diesem Zweck nehmen wir auf Die Religion (1. Auf.1906, 2. Auf.1912) Bezug. Der Text des dritten Abschnitts greift zum Teil die wichtigen Punkten von Die Religion wieder auf. Diese zwei Versionen der ersten und zweiten Auflage erörtern den Inhalt des dritten Apriori bei weitem gründlicher als Wie ist Gesellschaft möglich? Die Religion hilft uns ganz entscheidend den schwer zu verstehenden dritten Teil zu entziffern. Das dritte Apriori entspricht der Stelle im Text von Die Religion, die „die religiöse Differenzierung“ darstellt. Sie vermittelt nach Simmel ein Bild von den spiritualistischen harmonischen Verbindungen zwischen dem Ich und den anderen, und zwischen Menschen und Gott. Die Bedingung dieser Verbindungen ist die Abwesenheit von der realen Konkurrenz und Arbeitsteilung. Simmel wendet diesen idealen — er nennt es „begrifflichen“ — Begriff auf das wirkliche Bild von der Beziehung zwischen dem Individuum und der empirischen Gesellschaft an. Aber die wirkliche Gesellschaft besteht natürlich aus der harten Konkurrenz und der spezialisierten Arbeitsteilung. „Die religiöse Differenzierung“ und die harmonischen Verhälnisse zwischen den Teilen und dem Ganzen ist nicht in Übereinstimmung mit der realen Wirklichkeit. Diese Erörterung scheint dem Anschein nach zu naiv und unsinnig zu sein. Natürlich kannte Simmel diesen Widerspruch schon. Es stellt sich hier die Frage, warum Simmel eigentlich das religionsphilosophische Sozialbild als Lösung für die äußerst widersprüchliche Beziehung zwischen Individuum und Gesellschaft in der wirklichen Welt brachte. Das Ziel unserer Abhandlung ist die Gründe darüber ausführlich zu untersuchen und dadurch die sozialphilosophischen Konnotationen des dritten Abschnitts und weiter des ganzen Aufsatzes von Wie ist Gesellschaft möglich? herauszuarbeiten?.
カテゴリ
国際文化学研究科
国際文化学研究 : 神戸大学大学院国際文化学研究科紀要
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43号(2015-01)
紀要論文
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資源タイプ
departmental bulletin paper
ISSN
1340-5217
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